Kontingenz

(lateinisch: contingentia = gemeinsames Auftreten zweier Ereignisse)

Kontingenz beschreibt die Zuverlässigkeit des gemeinsamen Auftretens von zwei Reizen (bei der klassischen Konditionierung) bzw. von Verhalten und Konsequenz (bei der operanten Konditionierung). Je zuverlässiger z.B. zwei Reize zusammen auftreten, desto stärker und schneller kann eine Assoziation stattfinden.

Treten die Reize häufig nicht zusammen auf, findet keine Assoziation statt, und somit auch keine Konditionierung.

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