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E

Ethologie

Die Erforschung des Verhaltens von Tieren und Menschen unter Anwendung wissenschaftlicher Methoden.

Eustress

Als Eustress werden diejenigen Stressoren bezeichnet, die den Organismus positiv beeinflussen. Eustress erhöht die Aufmerksamkeit und fördert die maximale Leistungsfähigkeit des Körpers, ohne ihm zu schaden.


Im Gegensatz zum Distress wirkt sich Eustress auch bei häufigen, langfristigem Auftreten positiv auf die psychische oder physische Funktionsfähigkeit eines Organismus aus.

siehe auch:  Stress

Extinktion

= Löschung

Die Wahrscheinlichkeit, mit der ein Verhalten auftritt, sinkt, wenn das Verhalten nicht verstärkt wird, was letztlich zur Löschung einer Verhaltensweise führen kann.


F

Fachberater Rettungshunde

Berät die Einsatzleitung in Fragen der biologischen Ortung.


fliegender Hund

Begriff aus dem Schwedischen Revier. Hund kreuzt ohne Anhalten oder Abstoppen vor (oder evtl. hinter) dem Hundeführer die Mittellinie in Richtung auf den zweiten Helfer.

siehe auch: Schwedisches Revier


Flieger

Der Hund wird am Anfang dieser Übung vom Helfer angereizt. Dann läuft der Helfer weg, was den Hund motiviert, hinter her zu rennenn. Zu Beginn der Ausbildung wird der Hund schon losgelassen, wenn er von sich aus Zeichen des hinterher wollens zeigt.

Wenn der Hund den Helfer erreicht hat, wird er sofort für das Ankommen bestätigt, später zusammenfügen mit der Anzeige.


Flooding

Reizüberflutung. Das Individuum wird dem Angst auslösenden Reiz so lange ausgesetzt, bis der Organismus weder körperlich noch emotional auf den Reiz reagiert.

formen

Lernen einer komplexen Verhaltensweise durch aufgliedern in kleinste Verhaltensschritte, die jeweils bestätigt werden, z. B. mit Clicker

siehe auch: shapen

freie Suche

Der Hund stöbert selbständig ein Suchgebiet ab. Der Hundeführer gibt kein Laufschema vor. Er beobachtet die Arbeit des Hundes und sorgt für die Einhaltung evtl. Suchgebietsgrenzen.

Im Anschluss daran kann der Hund in nicht selbständig abgesuchte Bereiche geschickt werden.

Freiverweisen

Anzeigeart.

Hierbei läuft der Hund nach dem Fund einer vermissten Person zum Hundeführer und zeigt dort durch ein bestimmtes Verhalten (anbellen des Hundeführers, anspringen o.ä.) dem Hundeführer den Fund an.

Auf ein Kommando ("Zeig" o. ä.) führt der Hund den Hundeführer auf direktem Weg zur vermissten Person . Er wird dazu angeleint oder pendelt frei zwischen Hundeführer und vermisster Person hin und her.



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