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G

ganzer Helfer

Begriff aus dem schwedischen Revier

Zu Beginn der Übung befindet sich der Helfer bereits auf der (für das Laufschema) endgültig gewünschten Distanz zum Hundeführer (halbe Suchgebietsbreite).

siehe auch: Schwedisches Revier


Gegenkonditionierung

Ein bestimmtes konditioniertes Signal, welches ein bestimmtes Verhalten und eine bestimmte Emotion auslöst, wird mit einem anderen zweiten Signal verknüpft, welches ein anderes Verhalten und dessen dazugehörige Emotion auslöst.

Dadurch wird es möglich, auf Dauer das Verhalten und die Emotion des zweiten Signals durch das erste Signal auszulösen.

Generalisierung

= Verallgemeinerung.

Als Reizgeneralisierung bezeichnet man in der Verhaltensforschung die Reaktion eines Tieres auf einen Reiz, die in genau gleicher Weise erfolgt, wie die zuvor erlernte Reaktion auf einen anderen, ähnlichen Reiz.

Der komplementäre Vorgang zur Reizgeneralisierung ist die Reizdiskriminierung.

Hunde lernen kontextspezifisch. Übertragung von erlerntem Verhalten aus dem Lernmilieu in jede andere Umgebung unter Reduzierung der zum Ausführen notwendigen Faktoren auf die gewünschten Auslösereize.

Die Ausführung eines gelernten Verhaltens ist anfangs von vielen Faktoren abhängig (Ort, Zeit, Person, Körpersprache, …) Der gewünschte Auslösereiz (Hörzeichen, Sichtzeichen, Pfeife, …) ist dabei nur einer der vielen Faktoren. Um das Verhalten unter allen Umständen abrufen zu können, müssen alle anderen Faktoren mehr und mehr variiert werden. Diesen Prozess nennt man Generalisierung


Geräte

Künstlich nach gebaute Einzelelemente nach dem Vorbild der Schwierigkeiten bei den Begehungen von Trümmerobjekten oder/und künstliche Hilfsmittel zur Begehung von unerreichbaren Gebäudeteilen ( z. B. Leiter).

Siehe auch: BRH-Prüfungsordnung

gerichtete Suche

Gelenkte Suche

s. Einweisen

s. lenken

s. Detachieren

s. Suchtechnik

Geruchsgegenstand

(GG) Objekt, an welchem der Geruch der zu suchenden Person „klebt“. Der GG muss direkten Kontakt zur vermissten Person gehabt haben und sollte möglichst wenig kontaminiert sein.

In Frage kommt praktisch alles: Kleidung, Gebrauchsgegenstände, Körperflüssigkeiten/-produkte (Haare, Fingernägel, Atemluft ...), ...

Geruchskegel

Die Ausbreitung des Geruchs eines Menschen, abhängig von Windrichtung, Windstärke, Tageszeit und Temperatur.


Je weiter weg vom Menschen, desto breiter ist Geruch verteilt und desto weniger intensiv ist der Geruch.


siehe auch: Witterungsausarbeitung

 


Gewandheit

Fähigkeit zur sicheren Begehung von Geräten und Brettern, Leitern, Wippe, wackligen und unebenen Untergründen, ...

Wird nach der BRH (Vor)Prüfungsordnung überprüft

Gewöhnung


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