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W

Warendorfer Dreieck

Übung, die in der Staffel Warendorf entwickelt wurde.

Dient zur spielerischen „Provokation“ des Bellens durch vorenthalten des Mos.

So geht’s:

Helfer (min. 3) stellen sich im Dreieck auf. Hund wird durch zeigen des MOs zum hinrennen zu einem Helfer animiert.

Dieser verwehrt kurz vor Ankunft des Hundes das MO

-Hd fordert durch bellen das MO, wird dafür bestätigt-entweder durch spielen mit MO oder weiterwerfen zum nächsten Helfer…..analog füttern und Behälter weiterwerfen zu nächstem Helfer.

 

Nicht immer MO verwehren, sondern auch mal fürs ankommen bestätigen.

 

 



Wasserortung

Die Wasserortung (Wassersuche) ist eine Form der Leichensuche und gehört somit nicht direkt zur Rettungshundearbeit.

Wasserortungshunde suchen schwimmend oder vom Boot aus nach menschlichem Geruch, der aus dem Wasser aufsteigt. Dabei sind bereits Ortungstiefen von 50 und mehr Metern beschrieben worden.


Wasserrettung

Die Hunde schwimmen dabei in einem speziellen Geschirr zu in Not geratenen Menschen und bieten ihre Hilfe an. Diese können  sich dann am Geschirr des Hundes festhalten und sich ans Ufer/Boot ziehen lassen.  

Bei der Wasserrettung werden häufig so genannte „Wasserhunde“, wie Landseer eingesetzt, aber auch viele andere Rassen sind geeignet.


Wegstrecken messen

Messen von Wegstrecken auf Landkarten


Windrichtung

Die Windrichtung bestimmt bei der Suche u.a. die Suchtechnik, mit der der Hund einen Suchabschnitt effektiv und schnell absuchen kann.

Der Hundeführer muss immer damit rechnen, dass sich die Windrichtung relativ zur Bewegungsrichtung des Hundes verändert, wenn Wegstrecken

           auf einen Waldrand zuführen

           ein Tal entlang führen, in das ein Seitental einmündet

           ein Tal entlang führen, das eine Kurve macht

           in ebenem Gelände eine Kurve machen

           bei heißem Wetter und Sonnenschein auf ein Getreidefeld zuführen

           sich einer Bergkuppe nähern

           um einen Bergrücken herumführen

           über einen Sattel führen

           in einem Wald auf eine Schneise führen

           in dichtes Gebüsch führen

           von einem Waldweg in den Wald führen


           je nach Tageszeit, sich die Thermik ändert


Windstärke

Die Windstärke gibt Anhaltspunkte auf die Distanzen, über die der Hund bei der Suche menschliche Witterung orten kann.

Witterung

Geruch der Versteckperson; dieser setzt sich aus allen vom Körper abgegebenen festen und gasförmigen Stoffen zusammen (Atemluft, Körpergeruch incl. der durch Pflegeprodukte und Parfum, Schweiß, Verdauungsgase, abgegebene Hautzellen,...).

Der Flächen- und Trümmerhund sucht dabei meist nach den Stoffen, die direkt auf den Körper schließen lassen, der Mantrailer sucht v. a. nach den Gasen der sich zersetzenden Hautschuppen, die den Weg der Vermistperson nachzeichnen.

Witterungsausarbeitung

Nachdem der Hund die Witterung eines Menschen aufgenommen hat, arbeitet er sich mit Hilfe seines Riechvermögens zu ihm hin.


Witterungsübung

Suche ohne Startritual, ohne Suchkommando und ohne Anzeige!


Hund wird fürs Ausarbeiten der Witterung, direkt beim Ankommen, vom Helfer bestätigt.