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O

Operante Konditionierung


Orientierung

Orientierung

Die Bezeichnung „Orientierung“, bzw. „sich orientieren“ stammt aus der historischen Darstellung, bei der Karten oft mit Jerusalem = oben ausgerichtet wurden. Jerusalem wurde dem Orient gleichgesetzt. Eine Karte orientieren, hieß also, die Karte so zu drehen, dass der Orient oben ist.

Link zu Wikipedia

Orientierung ist in der Rettungshundeausbildung ein grundlegendes  Element der Einsatzfähigkeit eines Rettungshundeteams.

Sie ist 

1. Grundlage der Einsatztaktik in dem zugewiesenen Suchgebiet

2. Grundlage der fortlaufenden Dokumentation der Suche

            - zur jederzeitigen Bestimmung des Standortes des Suchteams, damit

            - nach dem Auffinden der vermissten Person eine schnelle Rettung erfolgen kann

            - die abgesuchten Gebiete dokumentiert werden können


Folgende Themen sind Bestandteil der  Grundausbildung einer Einsatzkraft:

Landkarten

Himmelsrichtungen bestimmen

mit Hilfe der Sterne
mit Hilfe der Uhr
mit Hilfe des Kompass


Karte einnorden

Marschzahl und Marschrichtung



Marschzahl bestimmen

nach Marschzahl gehen


Messen von Wegstrecken

Ausrüstung einer Einsatzkraft zur Orientierung


orten

Aufnahme menschlicher Witterung und zielgerichtete Ausarbeitung durch den Hund bis hin zum Menschen.

P

parallel versetzen

Übung zum Aufbau des Detachierens

-   L-Übun
- T-Übung

Wünschenswert ist es, daß sich der Hund parallel zu einer gedachten Grundlinie bewegt.


Anfangs sollten dafür geländebedingt vorgegebene Linien (Wegrand, Zaun, Schneise, ...) genutzt oder ein eindeutig erkennbarer Zielpunkt (MO, Touchobjekt“, von Baum zu Baum, Detachiertisch, ...) vorgegeben werden.


Parallelsuche

Bei der Parallelsuche läuft der Hd in einem bestimmten Abstand parallel zum Hundeführer.

Wird als Suchtechnik an Bach/Flussufern, höhenversetzten Parallelwegen, Waldrändern , auf Kämmen, ... eingesetzt.

Pawlow, Iwan Petrowitsch

Iwan Petrowitsch Pawlow (russisch Иван Петрович Павлов, wiss. Transliteration Ivan Petrović Pavlov; * 15. September jul./ 27. September 1849 greg. in Rjasan; † 27. Februar 1936 in Leningrad) war ein russischer Mediziner und Physiologe. Sein Vater war ein russischer Dorfpriester. Er erhielt 1904 den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin für seine Arbeiten über die Verdauungsdrüsen.

 

Er hat aber auch wichtige Grundlagen für die Verhaltensforschung erarbeitet und legte den Grundstein für fast alle neueren Lerntheorien.

 

Er war der Überzeugung, dass Verhalten auf Reflexen beruhen kann und entdeckte das Prinzip der (klassischen) Konditionierung. Dabei unterschied er zwischen unkonditionierten (auch natürlich genannten) und konditionierten Reflexen (die durch Lernen erworben werden).


Am bekanntesten dürfte der so genannte Pawlowsche Hund sein: ein Forschungsprojekt, das unmittelbar aus seinen mit dem Nobelpreis gewürdigten physiologischen Studien hervorging. In diesem Zusammenhang stellte Pawlow fest, dass die Speichelsekretion eines Hundes nicht erst mit dem Fressvorgang beginnt, sondern bereits beim Anblick der Nahrung. Auch ein anderer Reiz, zum Beispiel ein Klingelton, kann die Sekretion von Speichel und anderen Verdauungssäften auslösen, wenn er regelmäßig der Fütterung vorausgeht. Pawlow erklärte das Geschehen durch das mehrmalige Zusammentreffen des Reizes mit dem anschließenden Fressvorgang. Irgendwann reicht dann bereits der Reiz aus, um die Speichelsekretion auszulösen. Pawlow bezeichnete dies als konditionierten Reflex.

Pawlows Leistung bestand nicht nur darin, den Bedingten Reflex gefunden und genau beschrieben zu haben, sondern auch darin, dass er die Gesetzmäßigkeiten von Hemmungs- und Erregungsprozessen im Nervensystem und ihre Rolle bei der Analyse der äußeren Umgebung, aber auch der inneren Organe erforschte.


Personensuche

Suche nach lebenden Personen

Philadelphia

Übung zum Distanzaufbau des Hundes vom Hundeführer in eine bestimmte Richtung

Bei dieser Übung setzt man mehrere Helfer in gerader Linie in angemessenem Abstand (mind. 10m) hintereinander. Der Hund wird mit Hör-/Sichtzeichen in die Richtung geschickt bis er beim ersten Helfer ankommt, zurückgespielt/gefüttert wird und auf dem gleichen Weg zum 2.3,..., Helfer geschickt.


Pick-up

Eine Spur, bei der der Spurleger sich nicht am Ende der Spur befindet, sondern mit einem geschlossenen Auto fortgebracht wurde  (auch die Lüftung muss abgeschaltet sein!).die sicherste Vriante ist, wenn das Auto über den Spurverlauf zurückfährt. Der Hund soll dort eine Negativanzeige zeigen.

Planzeiger



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