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AUSBILDUNG

Identifikation

Herausfinden der zur Spur passenden Person aus mehreren Personen am Ende der Spur 

Individuelle Fitness

 

Die individuelle Fitness beschreibt den genetischen Erfolg eines Individuums - also die Anzahl der eigenen Gene, die an  die nachfolgende Generation weitergegeben werden konnten. Vereinfacht ist die individuelle Fitness auch an der Zahl der Nachkommen abzulesen.

Fitness bedeutet in diesem Zusammenhang nicht medizinische Fitness (Stärke), sondern Angepasstheit an die individuellen Lebensumstände und den individuellen Lebensraum. Je besser ein Individuum an seinen Lebensraum angepasst ist, desto größer wird sein Fortpflanzugserfolg sein und desto mehr Individuen mit dieser speziellen genetischen Ausstattung werden in der nachfolgenden Generation vorhanden sein im Vergleich zu den Nachkommen weniger gut angepasster Individuen.

Natürlich setzt die Zeugung und Aufzucht von Nachkommen auch die körperliche Unversehrtheit und das Wohlergehen des Individuums selbst voraus, weswegen Verhaltensweisen zur Schadensvermeidung und  Deckung der eigenen körperlichen Bedürfnisse (Fressen, Trinken, ...) zur Erhöhung der individuellen Fitness beitragen.


Instrumentelle Konditionierung

Bei der instrumentellen Konditionierung werden Assoziationen geknüpft zwischen einem Verhalten des Tieres und der Reaktion der Umwelt auf dieses Verhalten.

Das Tier lernt etwas durch die Konsequenzen seines eigenen Handelns.


IPO

Prüfungsordnung der Internationalen Rettungshunde Organisation (IRO)

Link zu: IPO-R

Jackpot

von der normalen Belohnung abweichende, ganz besondere (Qualität,  Quantität) Belohnung, die für den Hund überraschend kommt und als Verstärkung für eine besonders gute Leistung gegeben werden kann.


Jeanis Voran


Übung zum Aufbau des Lenkens im Gelände, nach der Hündin Jeani (BRH-RHS Warendorf-Hamm) genannt.

Ein Helfer wird ohne Wissen des Hundes an eine bestimmte Stelle mit dem Wind gesetzt. Der Hund wird vom Hundeführer mit Hörzeichen Voran und Sichtzeichen in diese Richtung geschickt. Nachdem sich der Hund eine seinem Ausbildungsstand entsprechende Strecke n diese Richtung bewegt hat, wird dies durch das Aufspringen (und evtl. Weiterrennen) des Helfers belohnt.

Wenn der Hund beim Helfer ankommt, wird er mit Spiel/Fressen belohnt.
Zu Anfang erfolgt sofort nach dem Hörzeichen des Hundeführers, das Aufspringen des Helfers zur Konditionierung des Hörzeichens mit der Vorwärtsbewegung, die durch den aufspringenden Helfer provoziert wird.
Im weiteren Aufbau  erfolgt durch die zeitliche Ausdehnung bis der  Helfer aufspringt, automatisch eine Vergrößerung der Distanz,die der Hund allein durch das Hörzeichen des Hundeführers zurück legt.

Video_Jeanis-voran_1.flv

Video_Jeanis-voran_2.flv

Karte einnorden


Kenndecke

Brustgeschirr für den Hund aus Stoff, Neopren oder Leder mit Reflektoren, das bei der Flächensuche vom Hund getragen wird und an dem Glöckchen oder Licht angebracht werden können.


Man erkennt daran den arbeitenden Hund. An Hand der Glöckchen und des Lichts kann der Hundeführer Distanz, Richtung und Bewegung des Hundes verfolgen.


Im BRH befindet sich an der Kenndecke auf jeder Seite ein reflektierendes Kreuz und der Schriftzug „BRH“. Die Hintergrundfarbe ist rot.


Kettensuche

Die Hundeführer bilden dabei eine Kette, indem sie sich in einem bestimmten Abstand nebeneinander aufstellen, die Hunde revieren im Zickzack. Dies wird unter Nichtbeachtung der Windrichtung ausgeführt und ist eine sehr kraft- und zeitaufwändige Suchtechnik.


Heute wird die Kettensuche (Suchkette) in der Regel bei geeignetem Gelände und Wind durch andere Suchtechniken ersetzt


s. auch Voraussuche, Parallelsuche, Wegesuche, zick-zack Revier, Suchtechnik


Kommunikation

(lat. communicare : teilen, mitteilen, teilnehmen lassen; gemeinsam machen, vereinigen)

Unter Kommunikation versteht man den Austausch und die Übermittlung von Informationen zwischen zwei oder mehr Individuen. Dies geschieht mit Hilfe von Signalen (z.B. körpersprachliche Zeichen).

Ein Sender schickt einem Empfänger ein Signal mit Informationsgehalt. Die Reaktion des Empfängers zeigt dem Sender, ob dieser die Information verstanden hat. Sendet der Sender Signale, die der Empfänger nicht entschlüsseln (verstehen) kann, kann keine Kommunikation stattfinden. Daher ist es Voraussetzung, dass die verwendeten Signale für alle Kommunikationspartner festgelegte (und auch die gleiche!) Bedeutung haben, da es sonst zu Missverständnissen kommt. (z.B. Schwanzwedeln bei Hund und Katze).

Kommunikation ist wichtig für sozial lebende Individuen, da so das tägliche Mit- und/oder Gegeneinander geregelt wird, und Konflikte vermieden werden können, die u.U. die individuelle Fitness des Einzelnen beeinträchtigen können.



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